Der Wald steht schwarz.
Aber darüber ein rosa Streifen.
Der deine Liebe
gewiss
nicht vergeblich sein lässt.
Es ist
ein Abendblau ausgegossen in dein Herz.
Das dich
bis an alle Ränder
auslotet.
Ganz unbeliebig
gleichgewichtet
das Unerträgliche mit dem Leichten
in dir
den Raum füllt
den es braucht.
Nutzlast
um nicht zu kentern.
Senkblei
aus blecherner Kehle.
Gegossen.
Gezogen.
Aus dem Trichter
eines Gelächters dem das Weinen
am Herzen liegt.
Und umgekehrt.
Heraus
ins Weite.
Nicht ins Enge
hinein.
Hinein in perlige Töne
die dich wiederundwiederfinden in all den Jahren.
Gottseidank.
Und die schwere See
eines Harmoniums.
Hier wird dir zugefügt
was dich tröstet.
Einen Gesang lang.
Die Ewigkeit eines Abends
der still über den Wipfeln ruht
und doch tanzt
und dich dreht und wendet
beim Schopfe packt
und alles
was dich schmerzt
auflöst und
für die Gewissheit
eines Augenblicks
ein Ende macht mit dem
was dir quer liegt.
Aufsteigt
aus der Verwunderung
dass da
mehr ist
als dein Zagen
und dass die Saiten
gezupft oder gestrichen
sich allein
bewegen
um dein Wesen
zu bekleiden.
Den rätselhaften Hohlraum deines Körpers
inundauswendig zu bespielen
als das Gewand
der Erlösten.
Der Träumenden.
Derer
die ums Feuer
Leib an Leib
sich warm halten
beieinander.
Und in die Glut blasen.
Weil da mehr ist
als du siehst.