Die Nacht
hat Klänge.
Und Gesichter.
Und Ängste.
Und Freiheiten.
Und Sterne.
Und Goldbergvariationen.
Und Ragna Schirmer
die sie spielt
im Glitzermantel.
Hinter und unter
Mond und Sternen.
Sichtbar und unsichtbar.
Und Puppen.
Wesen mit Assistenzbedarf
die Geschichten erzählen
und dann verschwinden.
Alles verweht wie ein Hauch.
Und die Erde dreht sich bald wieder ohne mich.
Aber da sind auch die Eichen
auf der Rabeninsel.
Mit dem lieben lieben Lars
mit Stetsonmütze
erwandert und bestaunt.
Die haben so viel Substanz.
Und Daseinspräsenz.
Da gibt es keine Frage mehr
nach dem Ob.
Aber viel mehr
nach dem Wie
der Bäume
der hellblauen Libelle
dem Odermenning
und dem Kormoran
mit Flügelschweiß.