
In meine teppichdichte Dämmerung
zieh ein
Du
goldenes Hoffnungsband
durchwirke
meine verstrickte
Deckung
hinten und vorn zu kurz
meinen Mantel des Schweigens
meinen Sack der Trauer
verflixt und zugenäht
mit deinem Glanz
deinem Zutrauen
deinem Licht.
Knüpf mich auf
mit Freuden
bis auf die Haut.
Stopf meine löchrige
Zuversicht
mein verschlissenes Hoffen.
Verbinde
flicke
was brüchig und fadenscheinig
nicht mehr
tragbar war
und mich
auch zugeknöpft nicht wärmte.
Hülle mich in dein
geteiltes Kleid.
Das schützt und schirmt
auch noch beim Tanz
in Sturm und Regen.
Schutzmantel
mütterlichgewebt
und freundinnengemacht
vom Zipfel
des Saumes
des Gewands der Höchsten.