O Heiland
reiß den Himmel
verflixt und zugenäht
verriegelt und verrammelt
bebrettert und bewehrt
auf.
Auf auf.
Über allen.
Auf dass uns hell werde.
Und lass regnen
herab herab
bis ganz ins finstere Dickicht
meiner Umnachtung
den Tau
deines Frühlings.
Brich an
in deiner Kirche
Brich
wenns sein muss
ein
wo Schloss und Riegel für.
Morgenstern du.
Lass keinen Stein
ungerollt
vom Grab der
Hoffnung darauf
dass die Erde aufbreche
und da wo wir
in unserem Gemäuer mal wieder
das Lebendige nur bei den Toten suchen
lass uns nicht
verloren haben
was sich finden lässt
von deinem Licht.
HeinLohe sagt:
Ich habe bereits dreimal angesetzt um zu reagieren. Ein Bedürfnis! Diesem und Deiner Kraft würde ich aber nicht gerecht werden.. Daher lasse ich es und Dich hiermit wissen, dass . . . mir die Worte fehlen . .
Dezember 19, 2024 — 6:15 pm