Proustsches Weh und Behagen am Morgen. Und immer auch die Frage, seine, nach dem unvergehen der Zeit, das sich fängt in einer Tasse Tee. Für mich heute ohne Madeleine. Aber mit den unauslassbaren Schwedenkräutern. Möge es nützen. Auf dass mir noch lange Ewigkeit nur aus dem Vergänglichen aufsteige, sie mir meinetwegen ins Herz gelegt sei, bittesehr, aber sonst soll noch lange heute sein. Und morgen und gestern. Und Untröstlichkeit. Und Trost über einer Tasse Tee, die auf Russisch wie auf Deutsch nach Sommer riecht.
GelbeGelüste sagt:
Möglicherweise ist deine Ernte der Dank für das Mitgenommenwordensein vom Soseinsollen. Ein rätselhafter Satz der Ernte sei Dank. Erntedank.
Oktober 11, 2016 — 3:59 pm