Lachen und weinen
liegen auf der Straße.
Auf dem Bahnsteig des Lebens.
Wo die Züge rein und raus fahren.
Wo Willkommen und Abschied sich in den Armen und meilenweit auseinander liegen.
Die ganze Unendlichkeit eines Fernbeziehungsbesuchs lang
zum Beispiel.
Dessen Ende immer schon viel früher anfängt als du begrüßungsaufgeregt
am Abholzug gedacht hast.
Und in dessen Dauer nie alles
aber mindestens doch
ein handfester Streit Platz hat.
Aber immer doch eine schwebende
Exklusivität
die des Alltags ledig ist
was du
auch schade finden könntest
wenn du willst.
Und am Ende
schlenderst du ein bisschen still
und mehr oder weniger weh
runter
zurück in dein
eigenes Leben.
Den Blick voraus.
Ins heute.