Wen die Götter lieben
denen schenken sie einen
frühen Abend der Vorahnung
zwischen Gräbern
und im Frieden der Toten
unter einer sanften Sonne
mit Gelbem Muskateller
und einer tiefen Zufriedenheit
die doch immer
den Tellerrand im Blick hat
von dem es sich 1 A abstürzen lässt.
Das Ende des Jetzt.
Das ein Weh hineinlässt
ins Herz.
Und die ganze Sehnsucht.
Vielleicht ein Bisschen hinterhältig
sogar.
Mit dem illegalen Zweitschlüssel aufgesperrt.
Und dann sind da auf einmal
im Schatten eines Pianofortefabrikanten
die Verbundenheiten
und das große Vermissen
und die ganze Liebe
die gar nicht reinpasst
und das dringende Bedürfnis Durchhaltesuppen zu kochen
und zu verschenken
und Menschen neben Kirchen zu besuchen
die zwar
dauernd im Herzen sind
aber trotzdem fehlen.
Und an einem Freitag zu schauen
was der Markt so zu bieten hat
und seelsorgend geborgen zu sein
in Freund Helmuts Gegenwart
in einem Kaff an der Ostsee
die eigentlich gar keine
und bloß brackiger Bodden ist.
Wen die Götter
lieben
die spannen sie
wie Amors Bogen
auf
zwischen Sowohl und Alsauch.