Auf den Wellen jedweden Meeres
tanzt du
singend
und im Sopran
die Treppen hinauf
zum Ausblick auf dein Wohin
zwischen den Verwertungsoptionen
des heimatlichen Beerengartens
und all dessen
was dir in den Weg wächst
und
sich nach Wertschätzung sehnt.
Und sie bekommt
oft
im Blick auf dein Woher.
Aber auch deines Jetzt
das so leicht scheint
und das gewiss
auch ganz schön schwer ist.
Zu allem fällt dir
ein Lied ein
und manchmal auch
ein Schwein
ins Wasser.
Ganz heimlich still und leise.
Denn Gottseidank
hast du nicht nur all die Ideen protestantischer Schuld
sondern auch die von Befreiung und despektierlichen Reden
faustdick hinter den Ohren.
Mit Scharfsinn und so schönen
klugen Gedanken.
Darum bau dein Haus besser
auf den festen Stein
der Verbindung
von Frage und Widerspruch.
Von Heimat und Vertriebensein.
Von Hunger und Vertrauen.
Von Liebe und Enge und der Freiheit der Gestaltung.
Von Bleiben und Gehen und von Mensch zu Mensch.
Denn es tanzt sich leichter
in Ihrem Garten.
Auch wenn der Abgrund
immer
nur einen Fuß breit entfernt liegt.
Aber am Ende
birgt dich das Meer.
Auf oder unter
seinen Wellen.
Als Eisbärin.