Schön
ist kein Begriff.
Viel mehr
ein Zustand.
Ein Moment der
Behausung
im unbehaust
Sein und Werden und Bleiben.
Gestern und jetzt und ganz gewiss
an jedem neuen Tag.
Verbunden
an den Malen
der Versehrtheit und
des Trostes.
Darum
wird dein Fuß
nicht gleiten noch an einen Stein stoßen.
Dein Geist vielleicht
an die Grenzen der Vorstellung.
Doch
Neugier statt Angst
wird sein.
Und Freiheit.
Weil du geborgen bist.
In Stille.
Im Raum.
In der Gewissheit der Mitte.
Die wächst
aus der Begegnung
von Himmel und Erde
und Mensch zu Mensch.
Herbstzeitlos.
Weil das was war
das ist
was kommt
und immer
sein wird.
Das Paradies.