zwölfter Januar : Dreiundvierzigster Türchentag

Und dann
trostpflastert
ein Schleifstein
deinen Weg.
Ganz unverhofft
erblüht
im Grauingrau.
Auf dem
harten Boden
der Tatsachen.
Unverschämt rosa
in unwegsamem Gelände
wo es dich schüttelt
und alles
was du so dabeihast.
Wo du
Berg hinan
nicht ein noch aus
weißt
aus den Fugen.
Da legt sich dir einer
vor die Füße
der dir die Sinne schärft
dafür
das zu sehen
was auch noch da ist.
Unscheinbar
anscheinend
unnütz.
Paradox.
Den einen ein Ärgernis
dir eine Hoffnung
für deine eigenen
Kurven und Verknotungen.
Einen der
sagt
es ist nicht so schlimm
auch mal
was schleifen zu lassen.
Denn manchmal
erfährst du
die Wahrheit
erst
in der Zuspitzung.
Einen
jedenfalls
der dir
ein Innehalten schenkt.
Und eine Zuwendung
des Herzens.